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Endlich in Präsenz: Abschlusswoche antonius Jahr

Gemeinsam etwas erreichen, voneinander lernen, sich selbst und die Arbeitswelt entdecken – das und vieles mehr bieten der Bundesfreiwilligendienst (BFD), das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) oder der Ökologische Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) bei antonius : gemeinsam Mensch. Wie sich diese Erfahrungen in einem pandemie-bedingten Ausnahmezustand gestalten, das haben die Teilnehmer des vergangenen antonius Jahres nun in ihrer Abschlusswoche reflektiert. Die Freude war groß, diese in Präsenz mit regem Austausch und echter Begegnung zu erleben.

Es war für alle herausfordernd: Wie in vielen Betrieben wurde auch bei antonius in getrennten Schichten gearbeitet und es galt, Hygieneauflagen und Abstandsregeln zu beachten. Andrea Schilling-Schöppner und Marko Dittmann sind sowohl für die persönliche Betreuung als auch für die Organisation und Bildungsarbeit in den fünf inkludierten Seminarwochen zuständig. „Wir haben alle Seminare online durchgeführt und sind intensiv mit jedem Einzelnen in den Kontakt gegangen, um zu unterstützen,“ berichtet Schilling-Schöppner, „es ist schade, dass die Gruppe die Lebendigkeit des antonius Netzwerks nicht so erleben konnte, wie es sonst möglich ist.“ Trotz allem fasst Teilnehmerin Natascha W. ihre Erlebnisse im antonius Jahr wie folgt zusammen: „Es macht unglaublich viel Spaß, hier zu arbeiten, weil jeder Tag anders ist und auch oft überraschend. Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgehoben und habe mich nun für den nächsten Schritt entschieden. Anfang August startet meine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin bei antonius.“

Nach einem Jahr mit Einschränkungen war die Freude umso größer, sich mit allen persönlich zum Abschluss-Seminar zu treffen. Gleich am ersten Tag liefen in der Arbeitsschule Startbahn die Maschinen heiß: Es wurden Nistkästen gebaut für die Streuobstwiesen von antonius. Idee dahinter ist, dass jede Gruppe etwas Bleibendes schafft, um das sich die kommenden Freiwilligen weiter kümmern. Die folgenden Tage waren bestimmt von Gruppenarbeit, um das Jahr Revue passieren zu lassen, und Aktivitäten wie Kanu-Fahren oder Minigolfen. Zum Schluss kamen alle im Theresienhof zur Verabschiedung zusammen, verbunden mit einem großen Dankeschön für das Engagement der Freiwilligen. Geschäftsführer Günter Habig und die stellvertretende Startbahn-Leiterin Susanne Händler würdigten den Einsatz der Teilnehmer und betonten den Wert der gemeinsamen Erlebnisse und der frischen Impulse, die gerade junge Menschen in das Netzwerk bringen.

Für den aktuellen Jahrgang sind noch Plätze im antonius Jahr frei. Marko Dittmann (m.dittmann@antonius.de; 0661 / 1097 – 504) freut sich auf Bewerbungen und berät bei der Entscheidung, welche Einsatzstelle die Richtige sein könnte. Wer sich schon mal schlau machen möchte, kann dies unter www.antoniusjahr.de.

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