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Besuch der Generaloberin Schwester Ancy bei antonius

von Anja Hildmann

Mit großer Freude durften wir Anfang Juli Schwester Ancy, die Generaloberin der indischen Ordensgemeinschaft „Dienerinnen der Armen“, bei antonius begrüßen. Seit über zwölf Jahren besteht eine enge Verbindung zwischen unserem Haus und dem Orden – mehrere Schwestern leben und arbeiten dauerhaft bei antonius. Der Besuch der Generaloberin war daher ein besonderes Ereignis.

Schwester Ancy zeigte sich sehr bewegt von ihren Eindrücken: „Es hat mir sehr gefallen“, sagte sie rückblickend. Sie sei beeindruckt von der Entwicklung der Menschen bei antonius, besonders von der sichtbaren Selbstständigkeit vieler Bewohnerinnen und Bewohner – sowohl im Wohnen als auch in der Arbeit.

Beeindruckt zeigte sie sich auch von der Geschichte von antonius und davon, wie aus der Initiative einer Frau – unserer Gründerin Maria Rang – etwas so Großes und Lebendiges entstanden ist.

Die Spiritualität sei bei antonius „überall spürbar“, sagte Schwester Ancy. Als Beispiele nannte sie die Kapelle, die rege genutzt wird, und den Hoch-oben-Gottesdienst. Sie sprach von einer starken „spirituellen Vibration“. Auch die Atmosphäre insgesamt nahm sie als sehr freundlich wahr: „Die Menschen sind zufrieden.“

Die gute Zusammenarbeit zwischen antonius und den Schwestern ihres Ordens hob sie ebenfalls hervor: Beide Seiten hätten einen ähnlichen Auftrag und gingen diesen in guter Gemeinschaft an. Von allen Mitschwestern bei antonius habe sie nur positive Rückmeldungen erhalten – sie fühlten sich wohl und gut aufgenommen. „Das ist für mich eine große Erleichterung“, sagte die Generaloberin.

Schwester Ancy reist mit vielen Eindrücken zurück nach Indien – und mit Ideen und Anregungen für die Arbeit dort. Zum Abschied bedankte sie sich herzlich für die langjährige Freundschaft und den offenen Austausch – und wünschte sich, dass dieser auch in Zukunft lebendig bleibt.

Fotos: Albert Sunny

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