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„Die Gemeinschaft ist unser Motor“

In das neue Jahr mit einem Neujahrsempfang zu starten ist bei antonius bereits Tradition. So ließen sich auch am Montag, 15. Januar 2024, die Mitarbeitenden und Bewohner von antonius von den eisigen Temperaturen nicht abschrecken und folgten der Einladung auf die Bleiche, dem Innenhof des Hauptgeländes.

Dort begrüßte sie Rainer Sippel, Aufsichtsratsvorsitzender der Bürgerstiftung antonius : gemeinsam Mensch. Im Mittelpunkt seiner Ansprache stand der starke Gemeinschaftsgeist, der antonius auszeichne. „Die Gemeinschaft ist unser Motor“, so Sippel „Wir geben viel und bekommen viel zurück. Getragen von der Fuldaer Bürgerschaft, sind wir unserer Vision von einer Gesellschaft, in der jeder seinen Platz hat, ein großes Stück nähergekommen.“ Als aktuelles Projekt nannte Sippel die neuen Gartenhäuser, fünf Mehrfamilienhäuser mit Wohnungen für Menschen mit und ohne Behinderungen. „Mit den Gartenhäusern zeigen wir ein Ideal des Zusammenlebens, das sich bei antonius in langen Jahren des gelebten Miteinanders entwickelt hat und erhoffen uns daraus eine Blaupause für die Quartiersentwicklung ableiten zu können“, sagte Sippel in die Zukunft. Zum Abschluss sprach er seinen Dank darüber aus, Teil dieser Gemeinschaft zu sein.

Seinen Worten schloss sich Pater Thomas, Seelsorger von antonius, mit Gedanken von Erich Kästner zum neuen Jahr an:

„Abwarten? Tun!
Rundheraus: das alte Jahr war keine ausgesprochene Postkartenschönheit, beileibe nicht.
Und das neue? Wir wollen es abwarten.
Wollen wir´s abwarten? Nein, wir wollen es nicht abwarten!“

Den Aufruf, das neue Jahr selbst in die Hand zu nehmen und aktiv mitzugestalten, griff er auch in seinem Segen auf. Hier kehrte er das Bild der drei Affen, die nichts sehen, hören und sagen, um. Er erinnerte daran gut zu zuhören, gut zu zuschauen und gut zu sprechen, denn nur so könne Begegnung stattfinden.

Zum Abschluss stießen alle mit warmen Apfelpunsch auf das neue Jahr und den gemeinsamen antonius Weg an.

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