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Europäisches Erasmus-Projekt Netzwerk Inklusionsberatung - 3. Teil

Wir beschäftigen uns damit, wie Inklusion in Europa regional gefördert werden kann und arbeiten dabei mit Partnern aus Deutschland und Österreich zusammen. Unser Projekt wird durch die Europäische Union über ein Erasmus-Plus-Programm finanziell gefördert. Unser Ziel ist es, Erfahrungen über den Aufbau von lokalen Inklusionsnetzwerken in Europa zu teilen und ihren Ausbau voranzubringen. Die Partner*innen-Konferenz fand im Europäischen Bildungszentrum in Erfurt statt, bei dem die Gastgeberin Caroline Fischer, Geschäftsführerin des Europäischen Kultur- und Informationszentrums mit Sitz in Erfurt, sowie weitere Projektpartnerinnen, darunter Dr. Martina Schröck und Ingrid Pammer vom österreichischen Berufsbildungsträger BBRZ, zusammenkamen.

Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die Frage, wie Inklusion in Europa regional gefördert werden kann. Insbesondere wurde erörtert, wie unterschiedliche Akteure vor Ort gemeinsam Angebote schaffen können, um Menschen mit Behinderungen mehr Teilhabe zu ermöglichen. Hierbei wurden auch die Erfurter Werkstätten des CJD besucht, die mit vielen Wirtschaftsunternehmen in der Region Erfurt zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit zeigt, dass es möglich ist, durch die gemeinsame Anstrengung von verschiedenen Partnern inklusive Strukturen aufzubauen.

Es wurde deutlich, dass Inklusion ein vielschichtiges Thema ist, das viele Facetten hat. Es geht nicht nur darum, physische Barrieren abzubauen, sondern auch um die Schaffung von inklusiven Bildungs- und Arbeitsangeboten sowie um die Förderung von Teilhabe und Selbstbestimmung. Die Partner*innen des Projekts waren sich einig, dass die Förderung von Inklusion ein fortlaufender Prozess ist und dass es wichtig ist, auf europäischer Ebene zusammenzuarbeiten und voneinander zu lernen.

Insgesamt war das Treffen ein wichtiger Schritt hin zu mehr Inklusion in Europa. Es hat gezeigt, dass es bereits viele gute Ansätze und Projekte gibt, die es zu unterstützen und auszubauen gilt. Die Erkenntnisse aus dem Treffen werden dazu beitragen, die Arbeit der Projektpartner*innen weiter voranzutreiben und dazu beizutragen, dass Inklusion in Europa zukünftig noch stärker gefördert wird.

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

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